„Volltreffer“ – so der Titel des Soloprogramms von Thomas Philipzen, das der ZONTA-Club Paderborn am 17. Juni 2014 im Theater Paderborn präsentierte.
Kabarett auf hohem Niveau mit Philipzen, dem Original, das in keine Schublade passt, bot der Paderborner ZONTA-Club und wie bei allen ZONTA-Kabaretts der letzten zwölf Jahre kommt der Erlös wieder Präventionsprojekten gegen sexuellen Kindesmissbrauch zugute. Immer wenn Thomas Philipzen die Theaterbühne betritt, so auch an diesem Kabarettabend, bietet er seinem Publikum ein besonderes Soloprogramm: Skurrile Geschichten, mitreißende Spielfreude, unverwechselbarer Wortwitz und überschäumendes Temperament sind seine Markenzeichen, mit denen er kabarettistische „Volltreffer“ landen wird. Humorvollen und gleichermaßen poetischen Wortwitz bereichert er mit Musik auf verschiedenen Instrumenten, witzig und schlagfertig wagt er den ironischen Blick auf aktuelle – auch politische – Themen und verbindet damit liebenswert launige Geschichten.
Mit seiner außergewöhnlichen Vielseitigkeit hat sich Thomas Philipzen, der temperamentvolle Ostwestfale auf deutschen Kleinkunstbühnen einen festen Namen gemacht. Seit 18 Jahren tourt er mit sieben Soloprogrammen durch den deutschsprachigen Raum. Die Begleiterscheinung: zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Stolz sein können die ZONTA-Mitglieder auf ihr 12. Benefiz-Kabarett, das eine Erfolgsgeschichte widerspiegelt, denn wie in den Vorjahren waren die Plätze im Nu ausverkauft; Jahr für Jahr präsentiert der Club bekannte und zunächst weniger bekannte Stars und Sternchen der Kabarettszene. Und nicht selten schlossen sich dem Auftritt im Paderborner ZONTA-Kabarett viele weitere Engagements an.
Zum zwölften Mal ZONTA-Kabarett in Paderborn ist aber auch eine Erfolgsgeschichte für die Arbeit gegen sexuellen Kindesmissbrauch. Schon mit dem ersten ZONTA-Kabarett setzten die Club-Mitglieder ein deutliches Zeichen für die Prävention des sexuellen Missbrauchs gegen Kinder, denn der Reinerlös floss unmittelbar dem seit Jahren in vielen Grundschulen fest etablierten Theaterstück „Mein Körper gehört mir“ zu.
Allein aus dem Erlös des letzten ZONTA-Kabaretts im Jahr 2013 erhielten zwölf Schulen, die die Kosten für das Theaterprojekt nicht allein tragen konnten, 2.400 Euro Hilfe aus dem Kabarett-Erlös. Auch die Präventionsarbeit für Kindergartenkinder wurde mit 1.000 Euro zur Unterstützung des Puppenspiels „Ich sag’s Lissi“ gefördert.
„Wir sind von der Wichtigkeit der vorbeugenden Arbeit überzeugt und wollen dazu beitragen, dass Gewalt gegen Kinder verhütet, enttabuisiert und geächtet wird und missbrauchte Kinder Hilfe erhalten“, so lautet die Meinung der ZONTA-Mitglieder. „Es ist für uns selbstverständlich, dass der Reinerlös auch in diesem Jahr wieder der vorbeugenden Arbeit gegen sexuellen Kindesmissbrauch zugute kommt“, heißt es weiter aus dem Club, dessen Mitglieder sich zu sozialem Engagement verpflichtet haben und auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene Hilfe leisten.
Der Bericht des Westfälischen Volksblatts über die Benefiz-Veranstaltung mit Thomas Philipzen öffnet sich nach einem Klick auf