Zonta Club Paderborn unterstützt die Studierenden der Universität Paderborn

Auch an den Universitäten spürt man überdeutlich, was es bedeutet, wenn eine Pandemie die Gesellschaft zwingt, ihr Miteinander – zumindest für einige Monate – in neue Bahnen zu lenken. Im Zuge der Corona-Schutzmaßnahmen findet das Campus-Leben weitgehend nicht statt, das Studium muss digital organisiert werden.

Hinzu kommen für viele Studierende plötzliche und nicht absehbare finanzielle Engpässe, denn studentische Nebenjobs können vielfach nicht mehr ausgeübt werden. Nicht selten fällt die finanzielle Unterstützung aus der Familie schwer oder muss sogar ausbleiben, wenn Corona dort finanzielle Einbußen oder gar den Verlust von Arbeitsplätzen auslöst. Diese Unsicherheit betrifft auch Studierende mit Kindern und internationale Studierende, die ihr Bachelor- oder Masterstudium an der Universität Paderborn absolvieren.

Um diesem Problem zu begegnen, hat die Universitätsgesellschaft Paderborn gemeinsam mit der Universitätsleitung und dem AStA einen Corona-Hilfsfonds eingerichtet, mit dem finanzielle Unterstützung unbürokratisch und schnell an Studierende weitergegeben wird. Damit wird geholfen, den Lebensunterhalt weiter zu sichern. Der ZONTA Club Paderborn, der sich gerade auch der schnellen sinnvollen Hilfe verpflichtet sieht, unterstützt dieses Projekt mit einer Spende von 4.500 Euro, wodurch 10 Studierende finanziell geholfen werden kann. „Wir freuen uns sehr, mit unserer Spende in dieser schwierigen Zeit den jungen Menschen an unserer Uni helfen zu können“, sagt Petra Lettermann (Past-Präsidentin des Zonta Club Paderborn).

(v. l.) Heike Käferle, Vorstand Universitätsgesellschaft, Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Präsidentin der Universität, Sharlene Frammelsberger, AStA-Vorsitzende, Dr. Andreas Siebe, Vorstand Universitätsgesellschaft, Petra Lettermann und Anja Collmer, beide ZONTA-Vorstand.
(Foto: Universität Paderborn, Alexandra Dickhoff)